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Qualitätsorientierte, individuelle Zahnmedizin für jedes Alter
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Oralchirurgie

Als Fachzahnarzt für Oralchirurgie bietet Ihnen Louis Arand herausragende Kompetenz bei Behandlungen wie Weisheitszahnentfernungen, Zahnimplantaten, Knochenaufbau, Wurzelspitzenresektionen etc. – und Erfahrung aus mehreren tausend chirurgischen Eingriffen.

Oralchirurgie

Ein Eingriff in der Mundhöhle ist immer etwas unangenehm. Damit Sie schnell wieder „fit“ sind und die Heilung ungestört verlaufen kann, bieten wir Ihnen verschiedene Services:

  • Tipps zum Verhalten vor und nach der OP: Sie erhalten das Merkblatt als Download oder auf Wunsch auch als Ausdruck in unserer Praxis.
  • Am nächsten Tag: Bei Bedarf bitten wir Sie am nächsten Tag in die Praxis zu kommen, um uns vom Heilungsfortschritt zu überzeugen.
  • Nachsorge-Set: individuell für Sie zusammengestellt
  • Zahnärztlicher Notdienst: Für Notfälle am Wochenende oder außerhalb unserer Öffnungszeiten – 0 20 41 / 6 81 86.
  • Kühlbeutel: zum Mitnehmen für den Heimweg und Zuhause

Neben Implantationen und Knochenaufbau bieten wir Ihnen folgende oralchirurgische Eingriffe:

Zähne müssen entfernt werden, wenn sie z. B. durch eine Parodontitis stark gelockert oder durch eine Karies bereits stark zerstört sind. Auch wenn eine chronische Entzündung im Wurzelbereich vorliegt, die durch eine Wurzelkanalbehandlung/Wurzelspitzenresektion nicht mehr therapiert werden kann, ist eine Entfernung angeraten.

Bei Weisheitszähnen kann eine vorsorgliche Entfernung empfehlenswert sein, um Engstände oder Platzmangel zu vermeiden. Wenn die Weisheitszähne schräg („verlagert“) im Kieferknochen liegen, Druck auf andere Zähne ausüben, diese verschieben oder Schmerzen verursachen, ist eine Entfernung ebenfalls erforderlich.

Die Zahn-/Weisheitszahnentfernung erfolgt in der Regel mit örtlicher Betäubung, aber auch eine Behandlung in Sedierung (Dämmerschlaf) oder Vollnarkose ist möglich.
Zunächst wird der Zahn gelockert und anschließend vorsichtig aus dem Zahnfach entfernt.

Eine Wurzelspitzenresektion kann notwendig sein, wenn eine Wurzelentzündung trotz vorheriger Wurzelkanalbehandlung nicht ausgeheilt oder diese Behandlung aufgrund der komplexen Verzweigungen der Wurzelkanäle nicht möglich ist.

Vorab wird eine Röntgenaufnahme angefertigt und der betroffene Zahn betäubt. Es wird ein Zugang zu der betroffenen Wurzel im Kiefer geschaffen und ein Teil der Wurzel sowie des umliegenden, erkrankten Kieferknochens entfernt. Dieses kleine Stück des nun fehlenden Kieferknochens ersetzt der Körper nach und nach selbst. Ist die Heilungsphase abgeschlossen, wird der Zahn bei Bedarf mit geeignetem Zahnersatz wieder aufgebaut.

Die Parodontitis, aber ebenso nichtentzündliche altersbedingte Vorgänge und eine zu „feste“ Zahnputztechnik sind die Ursache für Zahnfleischrückgang. Die Zähne wirken dann sehr lang und sind durch die freiliegenden Zahnhälse deutlich empfindlicher und anfälliger für Zahnhalskaries.

Eine Zahnfleischtransplantation sorgt in der Regel für Abhilfe. Dazu überträgt man ein kleines Stück Gewebe, zum Beispiel aus der hinteren Gaumenpartie des Mundes, auf die freiliegenden Bereiche. So kann Zahnfleisch in vielen Fällen wieder in einen gesunden und schönen Zustand versetzt werden.

Lippen- und Zungenbändchen sind Schleimhautbänder, die die Zunge und die Lippeninnenseite mit dem Ober- oder Unterkiefer verbinden. Setzen diese Bändchen zu straff an, lösen sie verschiedene Beschwerden im Mundbereich aus:

  • Ein Bändchen „zieht“ durch die Mundbewegungen am Zahnfleisch und verursacht Zahnfleischrückgang oder eine Lücke zwischen den Schneidezähnen.
  • Der Prothesenhalt kann durch zu kurze Lippen- und Zungenbänder beeinträchtigt sein.
  • Möglich ist auch eine Einschränkung der Zungenbeweglichkeit. Daraus folgen oftmals Störungen der Sprachentwicklung bei Kindern.

In diesen Fällen können wir das Bändchen in einem kleinen, minimalinvasiven Eingriff kürzen oder entfernen.

Wenn Zähne im Kieferknochen verbleiben (retiniert) oder schräg im Kieferknochen angelegt sind und deshalb schief herauswachsen würden, ist eine Freilegung erforderlich.

Dazu entnimmt man Weichgewebe und bei Bedarf etwas Kieferknochen. Anschließend können die Zähne kieferorthopädisch in den Zahnbogen eingegliedert werden. Die Freilegung dient ebenfalls dazu, Entzündungen oder die Entstehung von Geschwulsten zu vermeiden.

Haben Sie Fragen zu einem Eingriff? Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.